Chronologie

Entstehungsgeschichte

2003

Die Entstehungsgeschichte des CRAS-Centro de Ritmos Afro-Sudamericanos beginnt im Jahr 2003 mit einem Projekt des ASA-Programms. Im Rahmen des Projektes unter der Leitung von Ursula Fischer präsentiert sich erstmals eine deutsch-uruguayische Gruppe mit Elementen des traditionellen Candombe und der Murga auf dem Karneval der Kulturen in Berlin.

Über dieses Projekt entstehen Kontakte zwischen Personen, die zu den Initiatoren des CRAS zählen.

 

 

2004-2007

In den folgenden Jahren bildet sich in Berlin ein kleines Netzwerk von Candombe-Interessierten, die sich regelmäßig treffen, um gemeinsam zu trommeln und zu tanzen. Die Gruppe nimmt weiterhin am Karneval der Kulturen teil und präsentiert sich auf verschiedenen Veranstaltungen.

Es entstehen neue Kontakte u.a. zu peruanischen Künstlern. Tanz wird neben Perkussion zum festen Bestandteil. Der Fokus der Gruppe beschränkt sich nun nicht mehr ausschließlich auf Uruguay, sondern erweitert sich auf ganz Südamerika.

Immer mehr entsteht der Wunsch sich einen Ort zu schaffen, an dem die Gruppe jederzeit proben und sich treffen kann.

2007  

In den Langenscheidthöfen findet sich ein geeigneter Raum. Es handelt sich um einen Kellerraum, den die Gruppe eigenhändig renoviert und gestaltet. Unter dem Namen CRAS-Centro de Ritmos Afro-Sudamericanos entsteht ein Übungsraum, der gleichzeitig Ort der Begegnung und des kreativen Austausches ist.

 

bis heute 

Im Laufe der Zeit knüpft das CRAS enge Kontakte zu anderen Candombe-Gruppen in Deutschland und Europa. Jedes Jahr zum Karneval der Kulturen reisen befreundete Gruppen aus Hamburg, Bremen, Schweden, Holland, Frankreich und weiteren Ländern an, um gemeinsam zu trommeln und zu tanzen. Dank Unterstützung der uruguayischen Botschaft kann das CRAS mehrmals auch Künstler aus Uruguay einladen.